Was kostet eine Website?

Eine Firmenwebsite kann ein paar Hundert Euro kosten oder fünfstellige Summen verschlingen. Zwischen Baukasten‑Abo, Freelancer‑Template und maßgeschneiderter Agenturlösung liegen Welten. Entscheidend sind vier Faktoren: Umfang der Seiten, Designanspruch, benötigte Funktionen und laufende Pflege.

In diesem Leitfaden erfährst du Schritt für Schritt, welche Kostenblöcke es gibt, welche Preisoptionen dahinterstehen und wann sich eine größere Investition wirklich lohnt. Am Ende kannst du realistisch einschätzen, welches Budget zu deinen Zielen passt – ganz ohne Überraschungen nach dem Go‑live.

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Was bestimmt die Kosten einer Website?

Bevor du konkrete Angebote vergleichst, hilft es zu verstehen, welche Stellschrauben den Preis wirklich in die Höhe oder Tiefe treiben. Fünf Hauptfaktoren wirken sich besonders stark aus:

1. Umfang

Die Seitenzahl bestimmt direkt den Design‑ und Umsetzungsaufwand. Eine digitale Visitenkarte mit Startseite, Leistungsübersicht und Kontaktformular kostet nicht viel. Fügst du Unterseiten für jede Dienstleistung, ein Mitarbeiterverzeichnis, Referenzgalerien oder Landingpages für Kampagnen hinzu, steigen Projektzeit und Budget entsprechend. Gleiches gilt für Sprachversionen. Jede weitere Sprache bedeutet:

  • Texte anlegen

  • Menüstruktur erweitern

  • SEO‑Elemente doppelt pflegen

2. Designanspruch

Wer ein fertiges Theme verwendet, kommt mit kleinen Beträgen aus. Soll die Website ein individuelles UI (User Interface) haben, das exakt zum Corporate Design passt, musst du zusätzliche Tage für Screendesign, Prototyping und Frontend‑Umsetzung einplanen. Ein maßgeschneidertes Theme kostet zwar einmalig mehr, sorgt aber für ein Alleinstellungsmerkmal, kurze Ladezeiten und sauberen Code.

3. Funktionsumfang

Ein reiner Informationsauftritt bleibt preiswert. Kommen Shop, Terminbuchung, Mitgliederbereich oder API‑Anbindung an CRM und Newslettertool dazu, steigen Lizenz‑ und Entwicklungskosten. Manche Funktionen gibt es als günstiges Plugin, andere erfordern individuelle Programmierung oder Drittanbieter‑SaaS‑Gebühren.

4. Content‑Aufwand

Texte, Fotos und Videos sind oft unterschätzte Kostentreiber. Schreibst du selbst, investierst du Zeit statt Geld. Beauftragst du professionelle Texter, Fotografen oder Videografen, erhöht sich das Budget, aber auch die Wirkung. SEO‑Analyse, Keyword‑Mapping und Redaktion schlagen ebenfalls zu Buche, bringen jedoch nachhaltigen Traffic.

5. Technik und Wartung

Domain, Hosting und SSL verursachen jährliche Fixkosten. Bei WordPress oder anderen selbst gehosteten Systemen kommen Wartung, Backups und Sicherheits­updates hinzu. Nutzt du einen Baukasten oder Managed‑Hosting, sind Updates im Paketpreis enthalten. Die laufenden Gebühren liegen dafür aber auch höher. Extras wie CDN, Staging‑Server oder Performance‑Monitoring verbessern die Qualität, erhöhen aber ebenfalls die monatlichen Kosten.

Eine schnelle Website verbessert sowohl das Nutzererlebnis als auch dein Google-Ranking – so kannst du gezielt deine Website Ladezeit verbessern.

Team von MP-Webdesign - Professionelle Website erstellen lassen

Typische Kostentreiber auf einen Blick

  • Zweite oder dritte Sprachversion

  • Eigenes Corporate‑Design statt Standard‑Template

  • Online‑Shop mit Zahlungs‑ und Versandmodul

  • Termin‑ oder Kursbuchung inklusive Kalender­sync

  • API‑Anbindung an CRM oder ERP

  • Professionelles Fotoshooting oder Video­produktion

  • SEO‑Strategie mit Keyword‑Recherche und Landingpages

  • Core‑Web‑Vitals‑Optimierung für schnelle Ladezeiten

  • Barrierefreie Umsetzung nach WCAG

  • Monatliche Wartung und Sicherheitsupdates

  • Zweite oder dritte Sprachversion

  • Eigenes Corporate‑Design statt Standard‑Template

  • Online‑Shop mit Zahlungs‑ und Versandmodul

  • Termin‑ oder Kursbuchung inklusive Kalender­sync

  • API‑Anbindung an CRM oder ERP

  • Professionelles Fotoshooting oder Video­produktion

  • SEO‑Strategie mit Keyword‑Recherche und Landingpages

  • Core‑Web‑Vitals‑Optimierung für schnelle Ladezeiten

  • Barrierefreie Umsetzung nach WCAG

  • Monatliche Wartung und Sicherheitsupdates

Website-Kosten: Welche Optionen gibt es?

Ob du selbst klickst, einen Freelancer beauftragst oder eine Agentur ins Boot holst, hat den größten Einfluss auf deine Websitekosten. Nachfolgend findest du die drei üblichen Wege mit ihren typischen Kosten – erst in Tabellenform, dann jeweils mit einer kurzen Einordnung.

1. Do‑it‑yourself‑Baukasten (Jimdo Dolphin)

PaketJahres­zahlung (€/Monat)Monatlich kündbar (€/Monat)Einmaliges SetupGesamt Jahr 1
Start11 €15 €0 € (Die Website kosten sind deine eigene Zeit)132 € / 180 €
Grow18 €25 €0 € (Die Website kosten sind deine eigene Zeit)216 € / 300 €
Grow Legal26 €30 €0 € (Die Website kosten sind deine eigene Zeit)312 € / 360 €
Unlimited45 €59 €0 € (Die Website kosten sind deine eigene Zeit)540 € / 708 €

Ein Baukasten ist ideal, wenn du in wenigen Stunden ohne technisches Vorwissen online sein willst und feste Kosten schätzt. Hosting, SSL und Domain im ersten Jahr sind enthalten, die Wartung übernimmt der Anbieter. Grenzen bestehen bei Funktionsumfang, Designfreiheit und SEO Feintuning.

Nachteil: Bei Sonderfunktionen oder individueller Gestaltung stößt du schnell an Grenzen, und ein späterer Umzug auf ein flexibleres System kann aufwändig sein.

2. WordPress mit Freelancer (Beispiel 8–12 Seiten)

KostenblockBudget-VarianteKomfort-Variante
Hosting + SSL70 € / Jahr300 € / Jahr
Premium Theme0 €80 € / Jahr
Pflicht Plugins0 €150 € / Jahr
Freelancer Setup500 €1.800 €
Gesamt Jahr 1≈ 570 €≈ 2.330 €
Folgejahre80 €530 €

Mit einem Freelancer erhältst du mehr Design‑ und Funktionsfreiheit als beim Baukasten, bleibst aber günstiger als bei einer Agentur. Du kannst Plugins nachrüsten und später wachsen, musst Updates und Sicherheit jedoch selbst übernehmen oder separat beauftragen.

Nachteil: Die Qualität hängt stark von einer einzelnen Person ab; fällt der Freelancer aus oder wechselt den Job, fehlt dir kurzfristig Support.

3. WordPress / Typo3 über Agentur (KMU‑Projekt)

KostenblockTypischer Bereich
Workshop & Konzept1.000 – 2.000 €
Individuelles Design1.500 – 3.000 €
Entwicklung & Tests1.500 – 3.000 €
Initial SEO & Tracking500 – 1.000 €
Gesamt Jahr 13.000 – 8.000 €
Wartung / Retainer pro Jahr1.000 – 3.600 €

Eine Agentur eignet sich, wenn Strategie, Marken­design und komplexe Funktionen wichtig sind oder dir intern die Zeit fehlt. Du bekommst Konzept, individuelles UI/UX, Entwicklung, Testing und laufende Betreuung aus einer Hand. Die Einmalkosten sind am höchsten und du erhältst ein schlüsselfertiges Gesamtpaket, das sich leichter skalieren und langfristig weiterentwickeln lässt.

Nachteil: Höhere Einstiegskosten und jede Änderung läuft durch den Agenturprozess, was Zeit und zusätzliche Abstimmungsschleifen bedeuten kann.

Laufende Kosten nach dem Go‑live

Die Einmal­kosten sind bezahlt, die Website ist online – doch jetzt beginnen die regelmäßigen Ausgaben, die viele Unternehmen anfangs unterschätzen. Vier Posten tauchen jedes Jahr aufs Neue auf:

Punkt 1 (2)

Hosting und Domain

Serverplatz, SSL‑Zertifikat und die Domain­gebühr bleiben fixe Kosten – je nach Tarif zwischen zweistellig und dreistellig pro Jahr.

Punkt 2 (2)

Wartung, Updates, Sicherheit

Bei Baukästen inklusive, bei WordPress oder Typo3 entweder DIY (Zeitaufwand) oder als Wartungsvertrag bei einer Agentur.

Punkt 3 (2)

Lizenzen

Premium‑Plugins, Stock‑Bilder, Schrift­lizenzen oder ein CDN verursachen wiederkehrende Gebühren.

Punkt 4 (2)

Marketing‑Budget

Laufende Investitionen für SEO‑Texte, Content‑Updates, Google‑Ads oder Social‑Ads sichern Reichweite und Leads.

Wenn Du regional gefunden werden möchtest, hilft dir unser Leitfaden: Deine Website für lokale Kunden optimieren.

Was kostet eine Website in Türkis

Beispiel-Budget im Jahr 2

KostenblockBaukasten (Jimdo Grow)WordPress DIYWordPress Managed / Agentur
Hosting + Domain216 €80 €310 €
Wartung, Updates, Security0 €0 €
(dafür größeres Zeitbudget)
1.200 €
Lizenzen (Plugins, Stock, Fonts)0 €100 €150 €
Marketing Budget (SEO, Ads, Content)600 €600 €1.200 €
Gesamt laufend pro Jahr816 €780 €2.860 €

Website-Kosten vs. ROI: warum sich die Investition oft lohnt

Eine Website kostet Geld, doch sie spielt das Budget oft schnell wieder ein. Entscheidend sind drei Hebel, die sich direkt in Euro messen lassen.

Punkt 1 (2)

Leads, Conversion‑Rate, organischer Traffic

Ein professionelles Design, schnelle Ladezeiten und ein klarer Funnel erhöhen die Conversion‑Rate spürbar. Mehr organische Besucher bedeuten mehr qualifizierte Anfragen ohne zusätzliche Werbekosten.

Punkt 2 (2)

Markenwirkung und Vertrauen

Ein sauber umgesetztes Corporate Design, aussagekräftige Referenzen und gute Nutzerführung vermitteln Seriosität. Das steigert nicht nur den durchschnittlichen Warenkorb, sondern reduziert auch Preisdiskussionen.

Punkt 3 (2)

Risiko einer „zu billigen Website“ und Folgekosten

Eine hastig zusammengeklickte Billig‑Seite wirkt unprofessionell, lädt langsam und lässt sich schlecht erweitern. Die Folge sind entgangene Umsätze, höhere Ad‑Budgets zur Kompensation und oft ein teurer Relaunch.

Mittel (location-symbol-street-city)

Rechenbeispiel: Website Kosten vs. zusätzlicher Lead

AnnahmeWert
Kosten der Website-Erstellung5.000 €
Wartungs- und Hostingkosten / Jahr1.500 €
Durchschnittlicher Lead-Wert300 €
Neue Leads durch bessere Website+1 pro Woche
Mehrumsatz pro Jahr52 × 300 € = 15.600 €
ROI im ersten Jahr≈ 2 × Invest

Schon ein zusätzlicher Lead pro Woche deckt die direkten Website- und Wartungskosten im Jahr und sorgt darüber hinaus auch noch für einen satten Zusatzgewinn. Und das Beste: In Folgejahren fallen nur noch die laufenden Kosten an und der ROI steigt um ein Vielfaches.

Bringt eine eigene Website denn tatsächlich mehr Umsatz?

Eine gut gemacht Website bietet dir viele Ansatzpunkte für ein größeres Umsatzpotenzial. Einige davon funktionieren direkt und andere eher indirekt.

Hier ein kleiner Überblick:

Höhere Conversion‑Rate: Klare Call‑to‑Actions, schnelle Ladezeiten und vertrauenswürdiges Design wandeln mehr Besucher in zahlende Kunden / Anfragende um.

Neue Leads rund um die Uhr: Kontakt‑ und Buchungsformulare sammeln Anfragen, während du schläfst; ein integrierter Shop verkauft Produkte unabhängig von Öffnungszeiten.

Zusatzumsatz durch Up‑ und Cross‑Selling: Empfehlungs‑Widgets („Kunden kauften auch …“) oder Pakete steigern den durchschnittlichen Warenkorb ohne zusätzlichen Werbeaufwand.

Mehr organischer Traffic: Suchmaschinenoptimierte Inhalte bringen kontinuierlich neue Besucher – jeder Klick spart Budget, das du sonst in bezahlte Anzeigen stecken müsstest.

Stärkere Markenautorität: Ein professioneller Webauftritt erhöht Vertrauen, wodurch Kunden eher Bestellungen aufgeben, höherpreisige Angebote akzeptieren oder Folgekäufe tätigen.

Niedrigere Akquisitionskosten: Automatisierte Abläufe (z. B. Terminbuchung, Download von Infos) entlasten dein Team, reduzieren E‑Mail‑Ping‑Pong und senken Werbe‑ und Verwaltungskosten.

Für wen eignet sich welche Lösung?

Nicht jede Firma braucht das gleiche technische Niveau. Entscheidend sind Budget, interner Zeitrahmen und künftige Wachstumspläne. Die folgende Übersicht hilft dir einzuschätzen, welche Umsetzungsvariante zu welchem Unternehmenstyp passt.

Unternehmens­typEmpfohlene LösungWarum es passt
Einsteiger / FreelancerBaukasten (z. B. Jimdo Start / Grow)Schnell online, klare Paketpreise, kein Wartungs­aufwand
Kleines KMU (Dienstleistung)WordPress + FreelancerMehr Designfreiheit, SEO-Plugins, moderate Einmal­kosten
Start-up mit WachstumsplänenWordPress + Managed HostingSkalierbar, viele Integrationen (Shop, Buchung, CRM)
Mittelständisches UnternehmenIndividuelle Website über AgenturCorporate Design, komplexe Funktionen, Langzeit­betreuung, Skalierung

Die obige Tabelle koppelt grob die Unternehmensgröße an eine mögliche Website-Lösung. Grundsätzlich lässt sich aber festhalten: Je höher die Ansprüche an Branding, Funktionen und Skalierbarkeit, desto eher lohnt sich der Schritt von Baukasten zu Freelancer zu Agentur.

Es kann also durchaus auch sein, dass ein Freelancer mit einer gewissen Marktpräsenz mehr Geld in seine Website investieren möchte, um diesen Kanal für sein Umsatzwachstum zu nutzen.

Du stehst vor der Entscheidung: Website selbst erstellen oder Webdesigner beauftragen? Wir helfen bei der Wahl.

Website-Kosten sparen: Kostenfallen clever umgehen

Auch ein gut kalkuliertes Website‑Budget kann schnell aus dem Ruder laufen, wenn versteckte Nebenkosten auftauchen. Die folgenden fünf Stolpersteine begegnen uns in fast jedem Projekt – und so umgehst du sie:

Punkt 1 (2)

Billig‑Hosting mit langer Bindung

Verlockend günstige Tarife sparen vielleicht fünf Euro im Monat, kommen aber häufig mit überlasteten Servern, schlechter Ladezeit und eingeschränktem Support. Langsame Seiten bremsen nicht nur das Nutzererlebnis, sondern auch dein SEO‑Ranking. Investiere lieber in ein solides Paket, das du bei steigenden Anforderungen flexibel hochstufen kannst.

Punkt 2 (2)

Vergessene Lizenzen

Premium‑Plugins, Stock‑Bilder, Schriftpakete oder ein CDN wirken auf den ersten Blick wie kleine Posten. Summiert über ein Jahr können sie jedoch mehrere Hundert Euro ausmachen. Lege für jede Lizenz eine einfache Liste mit Preisen und Verlängerungsdaten an. So landen die Gebühren rechtzeitig im Budgetplan statt als Überraschung auf der Kreditkartenabrechnung.

Punkt 3 (2)

Kein Wartungs‑ und Sicherheitsbudget

Ohne regelmäßige Updates steigt das Risiko von Hacks, Datenverlust und Ausfallzeiten. Wer Wartung abwälzt, spart Geld, zahlt aber mit eigener Zeit und Verantwortung. Plane für WordPress mindestens einen minimalen Wartungsvertrag ein oder reserviere intern feste Stunden für Updates, Backups und Performance‑Checks.

Punkt 4 (2)

Späte Change Requests

Änderungen, die erst nach Beginn der Entwicklung auftauchen – etwa ein zusätzlicher Shop oder ein Buchungssystem – kosten meist mehr, weil Design und Code schon stehen. Kläre Pflicht‑ und Wunschfunktionen so detailliert wie möglich vor dem Kick‑off und halte größere Erweiterungen für einen späteren Ausbauschritt zurück.

Punkt 5

Kein Marketing‑Puffer

Eine Website ohne Besucher bleibt ein schöner Schaukasten, den niemand sieht. Suchmaschinenoptimierung, Content‑Updates oder bezahlte Anzeigen benötigen fortlaufend Budget – selbst wenn es nur einige Hundert Euro pro Monat sind. Rechne diese Beträge von Anfang an ein, um Reichweite und Leads nachhaltig aufzubauen.

Mit diesen Vorsichtsmaßnahmen vermeidest du kostspielige Nachbesserungen und stellst sicher, dass deine Website langfristig im geplanten Budgetrahmen bleibt.

Unternehmens­typEmpfohlene LösungWarum es passt
Einsteiger / FreelancerBaukasten (z. B. Jimdo Start / Grow)Schnell online, klare Paketpreise, kein Wartungs­aufwand
Kleines KMU (Dienstleistung)WordPress + FreelancerMehr Designfreiheit, SEO-Plugins, moderate Einmal­kosten
Start-up mit WachstumsplänenWordPress + Managed HostingSkalierbar, viele Integrationen (Shop, Buchung, CRM)
Mittelständisches UnternehmenIndividuelle Website über AgenturCorporate Design, komplexe Funktionen, Langzeit­betreuung, Skalierung

Praxisbeispiel (fiktiv): Yoga Studio FlowTime – individuell entwickelte Website

Das Yoga‑Studio FlowTime hat sich bewusst gegen Baukasten und Standard‑Theme entschieden und in eine individuell programmierte WordPress‑Site investiert. Ziel: Online‑Terminbuchung, Gutscheinverkauf und ein unverwechselbares Markendesign.

PostenAufwand / Kosten Jahr 1
Strategischer Workshop, UX-Prototyp1.000 €
Individuelles WordPress Theme inkl. CI-Handbuch4.500 €
Custom Gutenberg-Blöcke (Stundenplan, Lehrer)600 €
Kurs-Buchungs-Plugin (Lizenz)100 €
Managed Hosting (12 Monate)300 €
Wartungs- und Security-Pauschale (12 Monate)1.200 €
Gesamt Jahr 17.700 €

Ergebnis nach 9 Monaten

  • Ladezeit Startseite 1,3 s – alle Core Web Vitals im grünen Bereich.

  • Online‑Buchungen decken inzwischen 65 % der Kursplätze; Telefonaufwand halbiert.

  • Gutscheinverkauf steigert Nebenumsatz um 12 %, da er jetzt komplett digital läuft.

  • Google rankt die Seite auf Platz 3 für „Yoga [Stadt]“, organischer Traffic +220 %.

  • Einheitliches Branding (Farben, Icons, Bildsprache) erhöht Wiedererkennungswert; Stammkundinnen loben die „App‑ähnliche“ Bedienung.

Die Einmalinvestition in ein individuelles Theme zahlt sich also durch höhere Conversion‑Rate, automatisierte Arbeitsabläufe und ein klares Markenprofil aus.

Für eine erfolgreiche Website ist es entscheidend, die SEO für Unternehmen verstehen zu beherrschen.

Förderung: Website -Kosten clever senken

Es gibt in Deutschland mehrere Programme, die die Digitalisierung kleiner und mittlerer Unternehmen unterstützen. Dazu gehören go‑digital (BMWK), Digital Jetzt (BMWK), der bayerische Digitalbonus oder ähnliche Landeszuschüsse. Ob du gefördert wirst, hängt im Wesentlichen von drei Punkten ab:

  • Standort – die meisten Programme gelten für KMU mit Sitz in Deutschland, manche Landes­boni nur für Firmen des jeweiligen Bundeslands.

  • Unternehmensgröße – in der Regel maximal 250 Mitarbeiter und 50 Mio. € Jahres­umsatz.

  • Digitalisierungsgrad & Projektziel – das Vorhaben muss die digitale Wettbewerbsfähigkeit verbessern, etwa durch eine neue Website, Online‑Shop‑Funktionen oder Performance‑Optimierung.

Je nach Programm liegt der Zuschuss bei bis zu 80 Prozent der förderfähigen Ausgaben. Damit schrumpft ein Projektbudget von 5.000 Euro im Optimalfall auf 1.000 Euro Eigenanteil – ein deutlicher Hebel, wenn du in ein individuelles Design oder erweiterte Funktionen investieren willst.

Über Uns - Teambild

Tipp: Nutze unsere Förderberatung!

Du möchtest mehr über die Möglichkeiten erfahren, die dir eine Digitalisierungsförderung für deine Website bietet? Nimm gerne Kontakt mit mir auf! Ich berate dich umfassend zu deinen individuellen Fördermöglichkeiten, um deine Website-Kosten so niedrig wie möglich zu halten.

Website erstellen lassen von MP-Webdesign

Fazit: Was kostet eine Website – und wann lohnt sich die Investition?

Die Frage „Was kostet eine Website?“ lässt sich nicht pauschal beantworten – denn die Website Kosten hängen stark davon ab, ob du deine Website erstellen lassen oder selbst umsetzen möchten. Faktoren wie Design, Domain, Inhalte, Support und Technik beeinflussen das Budget ebenso wie die Anzahl der Seiten oder gewünschte Funktionen.

Deine Möglichkeiten auf einen Blick:

  • Baukasten-Lösung: Günstig und schnell – ideal für Einsteiger ohne Zeit und Vorkenntnisse.

  • Freelancer-Website: Mehr Designfreiheit und erweiterbar – ein guter Kompromiss für kleinere Unternehmen.

  • Website erstellen lassen über Agentur: Professionelle Umsetzung, volle Skalierbarkeit und langfristiger Support – besonders geeignet für wachsende Unternehmen mit klaren Anforderungen.

Wenn du deine Website professionell erstellen lassen willst, dann profitierst du von sauberem Code, schnellem Laden, SEO-optimierter Struktur und einem starken Markenauftritt. Das zahlt sich in Form von mehr Sichtbarkeit, Vertrauen und Kundenanfragen aus – bei überschaubaren laufenden Kosten für Hosting, Wartung und Marketing