WordPress vs. Jimdo – was ist besser für deine Firmenwebsite?
Stell dir vor, du willst möglichst schnell online gehen – am liebsten ohne technisches Vorwissen. Jimdo verspricht dir dafür einen KI-gestützten Baukasten, der in wenigen Minuten eine komplette Website zusammenklickt.
WordPress lockt dagegen mit grenzenloser Flexibilität und einem Ökosystem von mehr als 60.000 Plugins. Doch welches System passt wirklich zu deinem Unternehmen? Schauen wir uns die beiden Systeme genauer an und beantworten genau diese Frage mit klaren Vergleichen und praktischen Tipps.
Was sind Jimdo und WordPress?
Bevor du dich für ein System entscheidest, solltest du wissen, wie viel Zeit und technisches Fingerspitzengefühl du realistisch investieren kannst und willst. Genau hier liegen die größten Alltagsunterschiede zwischen dem Baukasten-Ansatz von Jimdo und dem Open-Source-Baukasten von WordPress.
Jimdo – der gehostete Baukasten
Jimdo ist ein All-in-One-Service: Hosting, Updates, Sicherheit und Support liegen komplett beim Anbieter. Mit dem KI-Assistenten „Dolphin“ beantwortest du ein paar Fragen oder verknüpfst dein Instagram-Profil und hast in weniger als einer Stunde eine erste, publikationsreife Seite.
Etwa 60 Design-Vorlagen und feste Tarifpakete (ab 11 €/Monat) decken Blog, Basis-Shop und Rechtstexte ab.
WordPress – das flexible Open-Source-CMS
WordPress installierst du bei einem Hoster deiner Wahl (oder nutzt WordPress.com). Themes und Plugins erweitern das System nahezu beliebig: Ob Online-Shop, Mitgliederbereich oder Multisite – alles ist möglich. Du bekommst volle Kontrolle, musst dich aber auch selbst um Updates, Sicherheit und Performance kümmern.
Kriterium | Jimdo (Baukasten) | WordPress (CMS) |
Hosting & Wartung | Inklusive | Selbst wählen & pflegen |
Startgeschwindigkeit | Unter 1 h live | Abhängig von Hosting & Setup |
Design-Freiheit | Begrenzte Templates | Tausende Themes & Page-Builder |
Funktionsumfang | Shop- & Blog-Basics | > 60.000 Plugins |
Skalierbarkeit | Vom Paket abhängig | Nahezu unbegrenzt |
Marktanteil 2025 | ≈ 1 % | ≈ 43 % |
Bedienung und Lernkurve – wie schnell kommst du klar?
Bevor du dich von Funktionslisten blenden lässt, lohnt sich ein Blick auf den täglichen Umgang mit dem System: Wie schnell richtest du die erste Seite ein, wie intuitiv ist der Editor, und wer kümmert sich eigentlich um Updates & Sicherheit? Die folgenden Punkte zeigen, wie viel Zeit- und Technikaufwand dich bei Jimdo und WordPress wirklich erwartet:
Aspekt | Jimdo (Baukasten) | WordPress (CMS) |
Setup | KI-Assistent („Dolphin“): Domain wählen, Fragen beantworten – in < 1 h live | Hosting buchen, WP installieren, Theme wählen – je nach Erfahrung 1 – 3 h |
Editor | Reiner Drag-and-Drop-Baukasten, Blöcke vordefiniert | Gutenberg-Blöcke + Page-Builder möglich, deutlich mehr Optionen, braucht Einarbeitung |
Updates & Sicherheit | Vollautomatisch durch Jimdo | Eigenverantwortung oder Wartungsvertrag (Plug-in-Updates, Backups, Security-Patches) |
Custom Code | Nicht vorgesehen (keine PHP/JS-Eingriffe) | Vollzugriff auf PHP, CSS, JS – erfordert Grundkenntnisse oder Entwickler |
Lernkurve | Sehr flach – für Einsteiger ohne Technik-Know-how | Anfangs steiler, belohnt dich aber mit nahezu grenzenloser Flexibilität |
Laufender Pflegeaufwand | Minimal: Inhalte austauschen, fertig | Höher: Plug-ins aktuell halten, Performance & Sicherheit optimieren |
Welche Unterschiede gibt es bei Funktionen und Design-Flexibilität?
Jimdo setzt auf klar umrissene Baukasten-Bausteine, WordPress auf ein offenes Plugin- und Theme-Ökosystem. Für eine Firmenwebsite entscheidet hier, wie viel Individualität und Erweiterbarkeit du langfristig brauchst.
Jimdo: Vorgegebene Lösungen zur einfachen Umsetzung
Jimdo stellt rund 60 Design-Vorlagen bereit. Farben, Schriften und Layout-Blöcke kannst du per Klick anpassen, tiefergehende CSS-Änderungen oder eigene Templates sind jedoch nicht vorgesehen.
WordPress: Eine schier endlose Auswahl an Möglichkeiten
WordPress bietet Tausende kostenfreie und Premium-Themes, dazu Full-Site-Editing ab WP 6 .x. Eigene Child-Themes oder komplett individuelles Design sind jederzeit möglich. Gerade die letztere Option sorgt dafür, dass dein Shop oder deine Dienstleistungs-Website aus der Masse hervorsticht.
Jimdo: Vorgegebene Lösungen zur einfachen Umsetzung
Jimdo stellt rund 60 Design-Vorlagen bereit. Farben, Schriften und Layout-Blöcke kannst du per Klick anpassen, tiefergehende CSS-Änderungen oder eigene Templates sind jedoch nicht vorgesehen.
WordPress: Eine schier endlose Auswahl an Möglichkeiten
WordPress bietet Tausende kostenfreie und Premium-Themes, dazu Full-Site-Editing ab WP 6 .x. Eigene Child-Themes oder komplett individuelles Design sind jederzeit möglich. Gerade die letztere Option sorgt dafür, dass dein Shop oder deine Dienstleistungs-Website aus der Masse hervorsticht.
Funktionen und Erweiterbarkeit
Feature | Jimdo | WordPress |
Blog | integrierter Editor, grundlegende Kategorien/Tags | Vollwertiger Blog mit Custom Post Types, Multiautor-Workflows |
Onlineshop | Basis-Shop bis 100 Produkte (Business-Plan) | WooCommerce (über 6 Mio. Installationen) oder andere Shop-Plugins |
Mehrsprachigkeit | nur mit teurem „Grow Legal“-Paket | Plugins wie WPML, Polylang – beliebig viele Sprachen |
SEO-Tools | eingebauter SEO-Assistent (Titel, Description, Robots) | Yoast, Rank Math, AIOSEO – Schema, Redirects, KI-Texte |
Integrationen | wenige Apps (z. B. Instagram-Feed, Google Analytics) | 60.000+ Plugins – von CRM über LMS bis Automatisierung |
Kurz gesagt:
Jimdo deckt Standard-Anforderungen (Web-Visitenkarte, kleiner Shop) sofort ab, limitiert aber den Gestaltungsspielraum.
WordPress verlangt mehr Einarbeitung, bietet dafür nahezu grenzenlose Funktionen und Designfreiheit. Diese Lösung ist ideal, wenn deine Website wachsen oder sich vom Baukasten-Einheitslook abheben soll.
Feature | Jimdo | WordPress |
Blog | ✓ (integriert) | ✓ (vollwertig, erweiterbar) |
Onlineshop | ✓ (bis ≈ 100 Produkte, Paketabhängig) | ✓ (WooCommerce & andere Plugins, unbegrenzt) |
Mehrsprachigkeit | X / eingeschränkt (nur in teureren Paketen) | ✓ (WPML, Polylang u. a., beliebig viele Sprachen) |
API-/Schnittstellen-Anbindung | X / eingeschränkt (keine offene REST-API, nur spezielle Anbindungen) | ✓ (WP REST API, GraphQL, Zapier-Anbindungen usw.) |
Je mehr Häkchen für deine Wunsch-Features nötig sind, desto eher lohnt sich der Griff zu WordPress. Dies gilt vor allem, wenn die Seite langfristig wachsen soll.
Kostenvergleich – was zahlt dein Unternehmen wirklich?
Bevor du dich festlegst, lohnt es sich, alle Kosten im ersten Jahr und den Folgejahren gegenüberzustellen. Bei Jimdo richten sich die Preise nach Paket und Abrechnungsrhythmus (jährliche Vorauszahlung ist deutlich günstiger). Bei WordPress setzen sich die Aufwände modular aus Hosting, Themes, Plugins und eventuell Agentur-Wartung zusammen – plus die Option auf ein komplett individuelles Theme.
Kostenblock | Jimdo (Jährliche / Monatliche Zahlweise) | WordPress DIY (Shared-Hosting) | WordPress Managed | WordPress + Custom-Theme (Designer/Agentur) |
Hosting + SSL / Paketpreis | Start 11/15 € Grow 18/25 € Grow Legal 26/30 € Unlimited 45/59 € | ≈ 70 €/Jahr | ≈ 300 €/Jahr | ≈ 300 €/Jahr |
Domain (Jahr 1) | inklusive | 10 € | 10 € | 10 € |
Design / Theme | Template inklusive | 0 € (Free-Theme) | 80 € (Premium) | 2.000 – 5.000 € (einmalig) |
Pflicht-Plugins & Add-ons | integriert | 0 € | 150 € | 150 € |
Wartung & Security | inklusive | 0 € (selbst) | 600 € (Agentur) | 600 € |
Gesamt – Jahr 1 | 132 – 708 € (je nach Paket/Turnus) | ≈ 80 € | ≈ 1.140 € | ≈ 3.250 – 6.040 € |
Folgekosten ab Jahr 2 | gleich | ≈ 80 € | ≈ 1.140 € | ≈ 1.140 € |
Warum sich ein individuelles Design lohnt
Ein maßgeschneidertes WordPress-Theme kostet auf den ersten Blick deutlich mehr als ein Baukasten-Template. Es bringt aber gleich mehrere handfeste Vorteile:
Sauberer Code und Performance
Ein Designer/Entwickler baut nur die Funktionen ein, die du wirklich brauchst. Das reduziert CSS-/JS-Ballast und sorgt für schnellere Ladezeiten – ein Pluspunkt für UX und SEO.
Exaktes Corporate Design
Farben, Typografie, Layout und Bildwelten greifen dein Branding zu 100 % auf. So hebst du dich klar von Mitbewerbern ab, die Standard-Templates nutzen.
Lokale Backlinks
Zukunftsfähige Erweiterbarkeit
Cleane Code-Basis bedeutet: Neue Features, Sprachen oder Shop-Module lassen sich später leichter integrieren, ohne dass alles von Grund auf neu gebaut werden muss.
Bessere Barrierefreiheit & SEO
Individuelle Themes können direkt mit semantischem Mark-up, strukturierten Daten und WCAG-Konformität umgesetzt werden – eine solide Grundlage für Sichtbarkeit und rechtliche Anforderungen.
Fördermöglichkeiten senken die Kosten
In Deutschland decken Programme wie go-digital, BAFA-Digitalbonus oder regionale Digitalisierungszuschüsse oft bis zu 80 % der Entwicklungskosten ab. Damit sinkt ein Budget beispielsweise von 3.500 Euro netto effektiv auf 700 Euro Eigenanteil.
Du willst mehr wissen? Dann lass uns reden und deine individuellen Fördermöglichkeiten ausloten!
Jimdo vs. WordPress: Für wen eignet sich welches System?
Nicht jedes Unternehmen braucht die gleiche technische Tiefe. Ob Jimdo oder WordPress besser passt, hängt vor allem von Budget, Funktionsanforderungen und Wachstumsplänen ab.
Unternehmenstyp | Jimdo eignet sich, wenn … | WordPress eignet sich, wenn … |
Solo-Selbstständige / Freelancer | du schnell eine Web-Visitenkarte willst, ohne dich um Technik zu kümmern. | du von Anfang an bloggen, Portfolio-Filtern oder E-Books anbieten möchtest. |
Lokale Dienstleister (Friseur, Handwerker) | Standardseite + Terminformular reichen und das Budget knapp ist. | du später Online-Terminbuchung, Gutscheine oder Bewertungen integrieren willst. |
KMU mit mehreren Standorten | alle Infos, Öffnungszeiten und Teambilder ausreichen. | du jede Filiale auf einer eigenen Landingpage darstellen und zentral verwalten musst. |
E-Commerce-Einsteiger (≤ 20 Produkte) | ein kleiner Shop mit Rechtstextpaket und festem Tarifplan genügt. | du Produktfilter, variable Versandregeln oder Warenwirtschaft anbinden willst. |
Wachsende Start-ups | Website nur als temporäre Präsentationsfläche dient. | du dein MVP heute live schaltest, aber morgen APIs, SaaS-Funktionen oder Investoren-Blog brauchst. |
Mittelständler / Scale-ups | keine großen Integrationen (CRM, ERP) geplant sind. | du Multi-Site, individuelle Benutzerrollen oder mehrsprachige SEO brauchst. |
Faustregel:
Jimdo überzeugt, wenn Schnelligkeit und Einfachheit wichtiger sind als volle Gestaltungs- und Funktionsfreiheit.
WordPress lohnt sich, sobald Individualität, Erweiterbarkeit oder späteres Wachstum eine Rolle spielen. Das gilt auch, wenn dafür anfangs mehr Zeit und (eventuell) Entwicklungsbudget eingeplant werden muss.
SEO und Wachstumspotenzial: Bieten Jimdo und WordPress die gleichen Möglichkeiten?
Sichtbarkeit in Suchmaschinen entscheidet heute über Reichweite und Umsatz. Beide Systeme liefern dafür eine Basis, aber ihr Spielraum unterscheidet sich stark.
Hier ein Überblick über die beiden Systeme und ihr Potenzial:
Jimdo – SEO-Grundlagen, wenig Stellschrauben
On-Page-Basics integriert: Titel, Description, robots.txt, SSL, XML-Sitemap – alles automatisch an Bord.
SEO-Assistent: Ampelsystem prüft pro Seite, ob Meta-Daten und Keywords vorhanden sind.
Technik größtenteils fix: Server-Performance, Core Web Vitals oder Schema-Mark-up lassen sich kaum feinjustieren.
Limitierte Erweiterbarkeit: Mehrsprachigkeit, Redirect-Management oder detailliertes Tracking sind nur eingeschränkt und meist an teurere Pakete gebunden.
Kurz gesagt: Ideal für lokale Visitenkarten oder kleine Shops, bei denen solide Grundlagen reichen und kein tiefes SEO-Feintuning nötig ist.
WordPress – volle Kontrolle für ambitionierte Ziele
Meta- und Schema-Feintuning: Plugins wie Yoast, Rank Math oder AIOSEO erlauben detaillierte Einstellungen, strukturierte Daten und Social-Previews.
Technische SEO in eigener Hand: Caching-Plugins, Bild-CDNs, Lazy-Loading und Performance-Tweaks bringen Core Web Vitals auf Bestwerte.
Mehrsprachigkeit & Internationalisierung: WPML, Polylang oder TranslatePress sorgen für hreflang-Tags, SEO-optimierte URL-Strukturen und beliebig viele Sprachversionen.
Grenzenlose Integrationen: REST-API, GraphQL und Headless-Optionen binden CRM, PIM oder Marketing-Automation direkt an – perfekt für skalierende Content- oder E-Commerce-Strategien.
Für einige Zwecke „over the top“: Nicht immer wird eine solche Vielfalt an Optionen benötigt.
Kurz gesagt: Unverzichtbar, wenn Rankings in hart umkämpften Märkten, internationale Expansion oder kontinuierlicher Funktionsausbau auf der Roadmap stehen.
Praxisbeispiel (fiktiv): „Bistro BelleCuisine“
Rahmen: Kleines Innenstadt-Bistro (35 Sitzplätze) will eine moderne Website mit Wochenkarte, Reservierungsformular und Option für Gutscheine. Budget für das erste Jahr: maximal 1.200 €.
Ausgangslage
Hastig zusammengeschustertes One-Pager-Template, keine Online-Reservierung
Smartphone-Fotos, kein einheitliches Branding – kaum Auffindbarkeit bei „Bistro + Stadt“
Chefin pflegt Instagram, möchte Inhalte künftig selbst einspielen
Variante A – Jimdo Grow
1. Setup & Design
KI-Assistent erzeugt Startseite + Speisekartenlayout in 45 Minuten
Farben/Schriften per Klick an Corporate-Farben angepasst
2. Funktionen
Wochenkarte als Bildergalerie; Kontaktformular für Reservierungen (keine Echtzeit-Slots)
Integrierter SEO-Assistent, Basis-Statistiken
3. Kosten (Jahr 1)
Paket Grow (18 €/Monat bei Jahreszahlung) = 216 Euro (Domain inklusive, SSL inklusive, Wartung inklusive)
4. Ergebnis
Paket Grow (18 €/Monat bei Jahreszahlung) = 216 Euro (Domain inklusive, SSL inklusive, Wartung inklusive)
Variante B – WordPress mit Reservierungs-Plugin
1. Setup & Design
Managed-Hosting (25 €/Monat) + Premium-Theme (80 €)
Designer passt Theme ans Branding an, baut Wochenkarte als Custom-Post-Type
2. Funktionen
Plugin „Restaurant Reservations“: Live-Slot-Buchung, Reminder-Mails, Tischverwaltung
Yoast SEO + Perf-Plugin → CWV alle im grünen Bereich
3. Kosten (Jahr 1)
Hosting 300 € + Theme 80 € + Reservierungs-Plugin 60 € + Einrichtung 8 h DIY = 440 €
4. Ergebnis
Nach 6 Wochen Ranking für „Restaurant Reservierung + Stadt“ in den Top 3
60 % der Tische werden online gebucht, Telefonaufwand sinkt merklich
60 % der Tische werden online gebucht, Telefonaufwand sinkt merklich
Wochenkarte lässt sich via Smartphone Back-end pflegen; Instagram-Feed via Plugin eingebunden
Variante C – Individuelles WordPress-Theme vom Designer
1. Setup & Design
Maßgeschneidertes Theme wird exakt auf das Corporate-Design von BelleCuisine abgestimmt: Farben, Typo, Icons und Bildsprache wirken wie aus einem Guss.
Designer entwickelt nur die nötigen Templates (Startseite, Wochenkarte, Reservierung, Blog). Sauberer, leichtgewichtiger Code sorgt für PageSpeed-Werte > 90.
2. Funktionen
Reservierungs-Plugin wie in Variante B – aber nahtlos ins Theme integriert, inkl. Tischplan-Visualisierung.
Eigenes Gutenberg-Block-Set („BelleBlocks“): Speisekarte, Öffnungszeiten, Google-Maps-Einbettung – die Chefin pflegt Inhalte per Drag-and-Drop, ohne das Branding zu gefährden.
Zukunfts-Hook: REST-API vorbereitet, um später eine Bestell-App oder Digital-Signage-Bildschirme anzubinden.
3. Kosten (Jahr 1)
Managed-Hosting 300 €
Individuelles Theme + Block-Set 2 800 € (einmalig)
Reservierungs-Plugin 60 €
Wartungsvertrag 600 €
Gesamt Jahr 1: ≈ 3.760 € (staatliche Förderung kann bis zu 80 % design-/entwicklungsrelevanter Kosten übernehmen → effektiver Eigenanteil ~960 €)
4. Ergebnis
Ladezeit Startseite: 1,2 s (LCP 1,6 s)
Branding-Wiedererkennungswert steigt deutlich; Gäste loben das „App-Gefühl“ der Website.
Online-Reservierungen + Gutscheinverkauf generieren 40 % mehr Umsatz als vorherige Telefon-/E-Mail-Anfragen.
Team kann Wochenkarte und Aktionen selbst aktualisieren, ohne das Layout zu sprengen.
Durch das individuelle Theme entstehen zwar höhere Einmal¬kosten, doch saubere Performance, perfektes Branding und vorbereitete Integrationen zahlen sich in besserer User-Experience, höherer Conversion und langfristiger Skalierbarkeit aus. Darüber hinaus können Förderprogramme in vielen Fällen einen Großteil der Entwicklungs¬kosten abfedern.
Fazit – Baukasten oder CMS: Deine Ziele entscheiden
Jimdo bringt dich mit klar kalkulierbaren Paketen und minimalem Pflegeaufwand in Rekordzeit online: Perfekt für kleine Unternehmen, die eine unkomplizierte Web-Visitenkarte oder einen kompakten Shop benötigen. WordPress verlangt zwar etwas mehr Einarbeitung, belohnt dich aber mit grenzenloser Gestaltungsfreiheit, mächtigen SEO-Werkzeugen und nahezu unbegrenzter Skalierbarkeit.
FAQs zum Thema WordPress vs.Jimdo
Was ist besser, Jimdo oder WordPress?
WordPress überzeugt mit maximaler Flexibilität, unbegrenzten Erweiterungsmöglichkeiten und optimalen SEO-Einstellungen. Langfristig ist WordPress meist die nachhaltigere Lösung für wachstumsorientierte Unternehmen.
Jimdo ist besser, wenn man selbst viele Stunden investieren möchte, um eine eigene Website zu erstellen. Es gibt 30–40 Templates, die man nur begrenzt anpassen kann.
Der Vorteil liegt auf der Hand: Man hat keinen monetäre Investition, man darf aber viele Stunden investieren, für eine halb professionelle Website.
Kann ich meine Jimdo-Seite später auf WordPress übertragen?
Ja, grundsätzlich können Inhalte von Jimdo auf WordPress übertragen werden. Eine automatische Migration ist jedoch schwierig. Inhalte und Bilder müssen meist manuell übertragen und das Design neu aufgebaut werden. Planen Sie dafür ausreichend Zeit ein.
Hat WordPress Zukunft?
Ja, WordPress hat definitiv Zukunft. Es wird kontinuierlich weiterentwickelt, von Millionen Nutzern weltweit unterstützt und dominiert den Markt mit über 43 % Anteil. Die stetige Anpassung an aktuelle Trends garantiert eine langfristige Nutzung.
Ist WordPress immer noch die beste Option?
WordPress ist nach wie vor eine der besten Lösungen für Firmenwebsites. Es punktet mit Flexibilität, umfangreichen SEO-Möglichkeiten und nahezu grenzenlosen Erweiterungen. Besonders wenn Ihre Website wachsen soll, ist WordPress ideal.